5 Tipps gegen Bad Hair Days

Kürbis, Grusel und farbige Wälder. Dinge, die uns in den Sinn kommen, wenn wir an den Oktober denken. Der Oktober bedeutet das definitive Ende des Sommers. Wir haben 5 Tipps für dich, wie zumindest deine Haare weiterhin so glänzend strahlen wie die Sommersonne!

Kürbis, Grusel und farbige Wälder. Dinge, die uns in den Sinn kommen, wenn wir an den Oktober denken. Der Oktober bedeutet das definitive Ende des Sommers.

Wir hoffen, du konntest deine letzten Sommertage geniessen, denn damit ist jetzt definitiv Schluss.

 

Im Oktober häufen sich nicht nur die Laubblätter auf dem Boden, sondern auch die Bad-Hair-Days steigen exponentiell an. Nur zu oft hören wir von unseren Kunden, dass ihr Tag ruiniert sei, wenn die Haare wieder mal streiken. Unsere Haare haben halt wirklich einen grossen Einfluss auf unser tägliches Leben. Ein Bad-Hair-Day ist aber nichts womit man sich einfach abfinden muss, sondern eine tägliche Entscheidung. Es ist eine Entscheidung, welche nicht nur das Aussehen, sondern auch den Gemütszustand beeinflusst.

 

Wie überall im Leben gilt auch hier: «preparation is key!» was so viel heisst wie «Vorbereitung ist der Schlüssel». Der Schlüssel zum Erfolg, dem Glück oder wie auch immer du es definieren magst. Doch wie bereitest du dein Haar optimal vor?

 

Nun, wir sind der festen Überzeugung, dass der Zustand der Haar am morgen sehr stark durch deine Abendroutine in Verbindung steht. Vielleicht kennst du es aus eigener Erfahrung: Wenn du am Abend mit Kummer, Stress oder Sorgen ins Bett gehst, bist du sehr wahrscheinlich am nächsten Tag nicht wirklich erholt. Dasselbe gilt auch für dein Haar oder besser gesagt wie dein Haar am nächsten Tag drauf ist.

 

Wir haben einige Tipps, wie du dem Bad-Hair-Day entkommen kannst und jeden Tag mit einer Prachtsmähne durch den Tag stolzierst.

 

1.     Gehe nicht mit nassen Haaren ins Bett

 

Fun Fact: Wusstest du, dass sich dein Haar im nassen Zustand bis zu 30% seiner eigentlichen Länge strecken kann? Und genau hier haben wir das erste Problem.

 

Nasse Haare sind generell empfindlicher, weil sie dehnbarer sind und durch starke Zugbewegungen schneller brechen. Nun, wenn du jetzt mit nassen Haaren ins Bett gehst, reibst du über Stunden deine feuchten Haarsträhnen auf dem Kissen hin und her. Da dadurch die Schuppenschicht aufgebrochen wird, werden deine Haare auf Dauer an Spliss leiden müssen.

 

Spliss nimmt den Glanz und die Ebenheit der Haare weg. Es lässt sie trocken erscheinen und das Styling mag sich auch erschweren. Ergo = Bad-Hair-Day

Deshalb ist es wichtig, die Haare vor dem Zubettgehen immer gut zu föhnen.

 

2.     Benutze eine Haarmaske bevor du schlafen gehst

 

Schönes Haar entsteht meistens durch die richtige Pflege. Und was könnte mehr pflegen als eine Haarmaske (zum Beispiel der Elasticizer), der 7 bis 8 Stunden, also während der Schlafenszeit, einwirken kann? Okay, okay… Das mag vielleicht jetzt ein bisschen kontrovers klingen, da wir vorhin gerade noch gepredigt haben, dass du nicht mit nassem Haar schlafen gehen solltest. Wissen wir! Jedoch haben wir hier nicht die gleiche Ausgangslage.

 

Nachdem du dein Haar befeuchtet und die Maske aufgetragen hast, wickle deine Haare in ein Mikrofasertuch. Befestige das Tuch als eine Art Turban, damit es während des Schlafens nicht abfällt.

 

Das Mikrofasertuch schützt dein sensibles und nasses Haar und bewahrt es vor Spliss.

 

3.     Gib ein pflegendes Öl in die Spitzen

 

Bist du eher ein Morgenduscher und möchtest am Abend keinen all zu grossen Aufwand mit deinen Haaren betreiben, haben wir einen kleinen Tipp für dich. Gib etwa 2 Stunden bevor du ins Bett gehst ein pflegendes Öl in deine Längen und Spitzen. Das ist vor allem bei Haaren sinnvoll, welche schneller nachfetten. Das Öl kann über Nacht optimal in deine Längen einziehen und am nächsten Tag wieder ausgewaschen werden.

 

Das Auswaschen macht dein Haar aber nicht wieder gleichtrocken. Es wäscht nur das überschüssige Öl wieder raus. Hast du trockenes Haar, empfiehlt es sich das Öl morgens und abends aufzutragen.

 

4.     100-mal bürsten, bevor du ins Bett gehst

 

Vielleicht magst du dich noch an die Märchen von damals erinnern, bei welchen die einzelnen Haarsträhnen eines Mädchen 100-malgebürstet wurden, bevor sie ins Bett ging. Da die Protagonistinnen meist sehr schöne Haare hatten, würde das somit bedeuten, dass du dies auch in deine Abendroutine einbeziehen solltest, oder?

 

Nonsens! Bitte mach das nicht! Denn übermässiges Bürsten franst deine Strähnen nur aus und schwächt den Haarschaft. Sich vor dem Schlafengehen 100-mal die Haare zu bürsten, ist also eher ein alter Irrglauben.

 

Du würdest nicht im Traum daran denken, einen Kaschmirpullover immer wieder zu bürsten, da dies nur zu Löchern führen würde. Behandle dein Haar ebenso schonend: Bürste es nur, wenn es gepflegt aussehen muss und behandle es mit Sorgfalt.

 

5.     Haare zusammenbinden

 

Lange Haare verknoten nachts schnell – da wird das Entwirren am nächsten Morgen oft zur aufwendigen Prozedur, die die Haare zusätzlich strapaziert. Und siehe da, schon kündigt sich der Bad-Hair-Day an. Aber wie wir zu Beginn erwähnt haben: Preparation is Key.

 

Um dem entgegenzuwirken, solltest du deine Haare während des Schlafens zusammenbinden. Das schont nicht nur die Haarstruktur, sondern verschafft dir auch noch eine tolle Frisur am nächsten Tag. Binde deine Haare zu einem lockeren Dutt am Oberkopfzusammen. Das bringt dir übrigens mehr Volumen und einen leichten Schwung. Möchtest du am nächsten Tag mit Wellen aufwachen, flechte die Haare zu einem Zopf. Denk daran: Je mehr Zöpfe du flechtest und je straffer diese sind, desto kleiner und stärker werden auch deine Locken.

 

Du kannst aber auch deine Haare in zwei oder mehrere Strümpfe fädeln und diese dann um den Kopf wickeln. Dies verschafft dir einen glamourösen Wellen-Look.

 

Wie du merkst, gibt es unzählige Variationen und Möglichkeiten, dem Bad-Hair-Day zu entgehen. Hast du aber trotzdem unbändiges, strapaziertes oder brüchiges Haar und weisst nicht mehr weiter, sind wir gerne für dich da!